Du bist was du isst...

 

Als Yogi merkt man schnell dass ein freier Geist und gesunder Körper nicht nur durch die Yoga Praxis entsteht. Unsere Ernährungsweise hat sehr großen Einfluss auf unser Körpergefühl, unsere Psyche und das Seelenleben. Ernähren wir uns unachtsam und haben Fast Food oder verarbeitete Gerichte auf dem Teller, merken wir schnell dass sich der Körper gar nicht gut fühlt. Essen wir bewusst und ausgewogen, fühlen wir uns leicht und unterstützen ein gesundes Körpergefühl sowie einen ruhigen Geist. 

 

Sattva Ernährung hilft dir dabei dich voll und ganz auf Yoga und Meditation einzulassen und zu konzentrieren. Sie enthält, wie beim Ayruveda auch, besonders viel Prana,also universelle Lebensenergie. Stelle dir vor du isst Gemüse welches den ganzen Tag auf dem Feld von der Sonne "berührt" wird. Dieses Prana (Sonnenenergie) nimmst du in deiner bewussten Ernährung mit auf, und dies nährt dein Inneres Licht. Super, oder :-)

 

Licht bringt Klarheit und das ist der Unterschied zu Fast Food und verarbeiteten Gerichten. Es geht vielleicht schneller, aber eine Karotte oder einen Apfel zwischendurch, brauchst du nur zu waschen - e´ voila - fertig ist das sattvische Essen.

 

Beschäftigt man sich mit Yoga und einer gesunden Ernährungsweise, trifft man schnell auf die Philosophie des dreigeteilten Ernährungssystem nach den drei Gunas. Die Nahrung wird in drei Arten von Lebensmittel eingeteilt, welche sich nach den 3 Gunas, also den Grundeigenschaften der Natur, richtet. Auch wir Menschen unterliegen diesen Eigenschaften der drei Gunas. Je nachdem welches dieser Gunas stärker ausgeprägt bzw. "gefüttert" wird, sind wir entweder unruhig, träge oder ausgeglichen. Unterschätze nicht die Wirkungsweise der Nahrungs-Mittel!

 

Hier ein kurzer Überblick über die 3 Gunas und deren Zustände:

 

1. Rajas Nahrung/Mensch: unruhig, Getriebenheit, Erregung

2. Tamas Nahrung/Mensch: Trägheit, antriebslos, niedergeschlagen

3. Sattva Nahrung/Mensch: Leichtigkeit, Reinheit, Harmonie

 

Schau also dass du dich so gut es geht im sattvigen Bereich ernährst, sodass du bald diese positive Wirkung in deinem Leben spüren kannst. Gib deinem Körper alle wichtigen Nähstoffe und versuche zu viel an Zucker, Alkohol bzw. ungesundem Fett zu vermeiden.  Omega 3 Fettsäure hingegen (Fischöl) wirkt Wunder auf die Zellen :-)

 

Zwei Stunden vor der Yoga Einheit solltest du daher bitte keine schwere Kost zu dir nehmen. Das Essen liegt dir sonst im Magen, macht dich müde und erschwert deine Yoga Praxis. Du tust das also nur für DICH :-)

 

Probiere es aus.

Wir freuen uns FÜR DICH :-)